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   LSG Berlin-Brandenburg, 14.09.2006 - L 11 SB 24/05 -26   

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LSG Berlin-Brandenburg, 14.09.2006 - L 11 SB 24/05 -26 (https://dejure.org/2006,14053)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.09.2006 - L 11 SB 24/05 -26 (https://dejure.org/2006,14053)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. September 2006 - L 11 SB 24/05 -26 (https://dejure.org/2006,14053)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • openjur.de
  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Feststellungsverfahren - GdB-Höhe - Merkzeichen B

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Feststellung der gesundheitlichen Voraussetzungen für das Merkzeichen "B" im Schwerbehindertenausweis; Zulässigkeit einer Klageänderung bei Antrag auf Zuerkennung weiterer Merkzeichen im Ausweis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz/Kurzinformation)

    Keine Entscheidung über das Merkzeichen "B" ohne vorheriges Verwaltungsverfahren

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 16.11.2005 - B 2 U 28/04 R

    Klageänderung - Zulässigkeit - Prozessvoraussetzung - Übergangsleistung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.09.2006 - L 11 SB 24/05
    Für eine Klageänderung gelten die üblichen Prozessvoraussetzungen wie für eine neue Klage (vgl. Urteile des BSG vom 16. November 2005 - B 2 U 28/04 R - und 31. Juli 2002 - B 4 RA 113/00 R - sowie - B 4 RA 3/01 R -).

    Dazu gehört im Falle der kombinierten Anfechtungs- und Verpflichtungsklage die Durchführung eines vorherigen Verwaltungsverfahrens mit einem abschließenden Bescheid und eines Vorverfahrens mit einem Widerspruchsbescheid (vgl. Urteil des BSG vom 16. November 2005 - B 2 U 28/04 R -).

    Vielmehr ist daran festzuhalten, dass über die Gewährung von Sozialleistungen einschließlich der Leistungen an Behinderte nach dem SGB IX und der nach diesem Gesetz festzustellenden Behinderungen, Behinderungsgrade und gesundheitlichen Merkmale als Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen vor Klageerhebung in einem Verwaltungsverfahren zu befinden ist, das mit einem Verwaltungsakt abschließt, gegen den (erst) die Klage vor den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit zulässig ist ( so auch BSG Urteil vom 16. November 2005 - B 2 U 28/04 R -).

    Die Klage ist in diesem Fall deshalb als unzulässig abzuweisen (vgl. Urteil des BSG vom 16. November 2005 - B 2 U 28/04 R -).

  • BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94

    Anfechtungsklage zur Herabsetzung des GdB

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.09.2006 - L 11 SB 24/05
    Soweit der 9. Senat des BSG in seinen Urteilen vom 15. August 1996 - 9 RVs 10/94 - (SozR 3-3870 § 4 Nr. 13) und 27. August 1998 - B 9 SB 13/97 R - eine andere Rechtsauffassung vertreten hat, kann der Senat dem nicht folgen.

    Die Revision ist zuzulassen, weil das Urteil von den Entscheidungen des 9. Senats des BSG (- 9 RVs 10/94 - und - B 9 SB 13/97 R -) abweicht (§ 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG).

  • BSG, 27.08.1998 - B 9 SB 13/97 R

    Nachteilsausgleich "G" - Anhaltspunkte 1996 - Klagezulässigkeit - Prüfungsumfang

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.09.2006 - L 11 SB 24/05
    Soweit der 9. Senat des BSG in seinen Urteilen vom 15. August 1996 - 9 RVs 10/94 - (SozR 3-3870 § 4 Nr. 13) und 27. August 1998 - B 9 SB 13/97 R - eine andere Rechtsauffassung vertreten hat, kann der Senat dem nicht folgen.

    Die Revision ist zuzulassen, weil das Urteil von den Entscheidungen des 9. Senats des BSG (- 9 RVs 10/94 - und - B 9 SB 13/97 R -) abweicht (§ 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG).

  • BSG, 10.12.1987 - 9a RVs 11/87

    Zur Frage, was unter einer üblichen Fußwegstrecke zu verstehen ist - Merkzeichen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.09.2006 - L 11 SB 24/05
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG stellt die Feststellung von Merkzeichen einen von der Höhe des GdB unabhängigen Streitgegenstand dar (vgl. BSG a. a. O. und Urteil vom 10. Dezember 1987 - 9a RVs 11/87 -).
  • BSG, 03.03.1999 - B 6 KA 10/98 R

    Psychologischer Psychotherapeut im Delegationsverfahren - Anfechtung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.09.2006 - L 11 SB 24/05
    Mit der Aufhebung beider Vorschriften, die damit begründet worden ist, das Widerspruchsverfahren müsse seine Filterfunktion auch gerade im Interesse der Entlastung der Sozialgerichte zurückgewinnen (BT-Drucksache 11/7817 S. 14 zu § 78 SGG sowie BT-Drucksache 12/1217 S. 50 zu § 85 Abs. 4 SGG), ist die Grundlage dieser Rechtsauffassung jedoch nach Auffassung des Senats weitgehend entfallen (vgl. auch das Urteil des 6. Senats des BSG vom 3. März 1999 - B 6 KA 10/98 R - sowie ausführlich Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Kommentar zum SGG, 8. Aufl., Randnr. 3 c zu § 78 abweichend von der noch in der 5. Aufl. vertretenen Auffassung).
  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 113/00 R

    Dynamisierung des besitzgeschützten Zahlbetrages bei Bestandsrenten im

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.09.2006 - L 11 SB 24/05
    Für eine Klageänderung gelten die üblichen Prozessvoraussetzungen wie für eine neue Klage (vgl. Urteile des BSG vom 16. November 2005 - B 2 U 28/04 R - und 31. Juli 2002 - B 4 RA 113/00 R - sowie - B 4 RA 3/01 R -).
  • BSG, 16.03.2006 - B 4 RA 24/05 B

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit - Kompetenz der Sozialgerichtsbarkeit -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.09.2006 - L 11 SB 24/05
    Die Sozialgerichte als besondere Verwaltungsgerichte sind allein dazu berufen, Verwaltungshandeln zu kontrollieren, nicht aber sich an die Stelle einer Verwaltungsbehörde zu setzen und als erste staatliche Instanz an Stelle der vollziehenden Gewalt verwaltungsaktersetzende Regelungen zu treffen (vgl. Beschluss des BSG vom 16. März 2006 - B 4 RA 24/05 B -).
  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 3/01 R

    Funktionelle Zuständigkeit der Landessozialgerichte - Sachentscheidung als

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.09.2006 - L 11 SB 24/05
    Für eine Klageänderung gelten die üblichen Prozessvoraussetzungen wie für eine neue Klage (vgl. Urteile des BSG vom 16. November 2005 - B 2 U 28/04 R - und 31. Juli 2002 - B 4 RA 113/00 R - sowie - B 4 RA 3/01 R -).
  • BVerwG, 26.05.1967 - VII C 69.65
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.09.2006 - L 11 SB 24/05
    In dem Falle entspreche das Prozessvorbringen seinem Inhalt nach einer Widerspruchsentscheidung oder jedenfalls sei daraus mit Sicherheit zu entnehmen, dass auch bei Nachholung des Widerspruchsverfahrens eine gerichtliche Auseinandersetzung nicht zu vermeiden sei (Verweis auf BSG SozR 4100 § 136 Nr. 4; BVerwGE 27, 141, 143; 181, 185; Meyer-Ladewig, SGG, 5. Aufl. 1993, Randnr. 3 zu § 78 SGG).
  • BSG, 12.12.1995 - 9 BVs 28/95

    Klageänderung - Streitgegenstand - Feststellung des Nachteilsausgleiches 'G'

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.09.2006 - L 11 SB 24/05
    Anders als das Sozialgericht und die Beteiligten meinen, handelt es sich bei der Beantragung des Merkzeichens "B" im Klageverfahren nicht um eine unschädliche Erweiterung des Klageantrags nach § 99 Abs. 3 Nr. 2 SGG, weil der Kläger mit dem Antrag auf Zuerkennung des Merkzeichens "B" einen neuen Streitgegenstand eingeführt und nicht lediglich seinen Klageantrag auf einen höheren GdB bzw. Zuerkennung anderer Merkzeichen erweitert oder ergänzt hat (vgl. Beschluss des Bundessozialgerichts vom 12. Dezember 1995 - 9 BVs 28/95 - ).
  • BSG, 02.08.1977 - 9 RV 102/76
  • LSG Hessen, 24.06.2009 - L 4 KA 17/08

    Erbringung von belegärztlichen Leistungen durch Medizinische Versorgungszentren -

    Die geänderte Klage war daher auch ohne sonst notwendiges Verwaltungs- und Widerspruchsverfahren zulässig (siehe hierzu zutreffend: BSG, Urteil vom 15. August 1996, 9 RVs 10/94; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. September 2006, L 11 SB 24/05-26).
  • LSG Hessen, 24.06.2009 - L 4 KA 18/08

    Anspruch eines Medizinischen Versorgungszentrums auf Belegarztanerkennung für

    Die geänderte Klage war daher auch ohne sonst notwendiges Verwaltungs- und Widerspruchsverfahren zulässig (siehe hierzu zutreffend: BSG, Urteil vom 15. August 1996, 9 RVs 10/94; a. A. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. September 2006, L 11 SB 24/05-26).
  • LSG Schleswig-Holstein, 10.01.2020 - L 2 SB 73/16

    Entziehung der Schwerbehinderteneigenschaft bei wesentlicher Änderung der

    Dieses ist zur Überzeugung des Gerichts auch nicht entbehrlich (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14.09.2006, L 11 SB 24/05.).
  • LSG Baden-Württemberg, 07.08.2013 - L 3 SB 1233/13
    Auch ist eine entsprechende Klageänderung nicht sachdienlich, da es an einem vorangegangenen Verwaltungsverfahren bezüglich des Merkzeichens "G" fehlt (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 14.09.2006 - L 11 SB 24/05-26 - juris Rn. 49 m.w.N.).
  • BSG, 26.05.2014 - B 9 SB 67/13 B
    Der Senat kann auch offenlassen, ob die allein zitierte Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg vom 14.9.2006 - L 11 SB 24/05 - geeignet ist, erneuten Klärungsbedarf zu den von den in der Beschwerdebegründung angeführten Urteilen des BSG entschiedenen Rechtsfragen hervorzurufen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.11.2022 - L 13 SB 46/22
    Zu den Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Klage auf ein Merkzeichen gehört im Falle der kombinierten Anfechtungs- und Verpflichtungsklage die Durchführung eines darauf gerichteten vorherigen Verwaltungsverfahrens mit einem abschließenden Bescheid und eines Vorverfahrens mit einem Widerspruchsbescheid (Landessozialgericht - LSG - Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. September 2006 - L 11 SB 24/05-26 - juris Rn. 48 ff., mit Verweis auf Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 16. November 2005 - B 2 U 28/04 R - juris Rn. 9 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.01.2018 - L 10 SB 135/14
    Die Voraussetzungen für eine Klageänderung, die womöglich die Prüfung der Sach- und Rechtslage zu einem anderen Zeitpunkt gebieten könnte, liegen nicht vor (vgl. dazu BSG, Urteil vom 15. August 1996, Az.: 9 RVs 10/94, SozR 3-3870 § 4 Nr. 13; dagegen mit beachtlichen Argumenten LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. September 2006, Az.: L 11 SB 24/05-26).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.02.2015 - L 3 SB 4805/12
    Die Klägerin hat hiermit, gegenüber dem ursprünglichen Berufungsantrag, den Streitgegenstand des Berufungsverfahrens i.S.d. §§ 153 Abs. 1, 99 Abs. 1 SGG geändert und nicht lediglich den Klageantrag unschädlich nach §§ 153 Abs. 1, 99 Abs. 3 Nr. 2 SGG erweitert bzw. ergänzt; die Feststellung der gesundheitlichen Voraussetzungen von Nachteilsausgleichen stellt einen von der Höhe des GdB unabhängigen Streitgegenstand dar (vgl. Bundessozialgericht [BSG], Beschluss vom 12.12.1995 - 9 BVs 28/95 - Urteil vom 10.12.1987 - 9a RVs 11/87 - LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14.09.2006 - L 11 SB 24/05-26 - jew. veröffentlicht in juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2014 - L 12 SB 62/09
    Liegt - wie hier - kein Verwaltungsakt vor, ist die Klage unzulässig (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14.9.2006 - L 11 SB 24/05-26 -, juris; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 10. Aufl., § 54, Rz. 8).
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